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Kongress für Friedenskultur in der Kulturhauptstadt Essen

Deutschland soll Atomwaffensperrvertrag stärken!

Friedenskultur 2010Kongress & Künstlermatinee
Friedenskultur.2010 – Unsere Zukunft atomwaffenfrei!
19.-21. März 2010 in Essen

Im Mai 2010 findet in New York die Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrages statt. 189 Staaten sind daran beteiligt. Die internationale Friedensbewegung setzt sich dafür ein, dass sich die Atomwaffenstaaten zu konkreten Schritten atomarer Abrüstung verpflichten. Das gemeinsame Ziel ist eine Welt ohne Atomwaffen. Deshalb trifft sich die internationale Friedensbewegung Anfang Mai zu einer großen Konferenz und einer Großdemonstration in New York. Die Friedensbewegung in Deutschland fordert unter anderem, dass die Bundesregierung sich stark macht für den Abzug der letzten US-Atomwaffen aus Deutschland, für den Verzicht auf den Ersteinsatz von Atomwaffen und für ein Nein zu Atomwaffen in der neuen Nato-Strategie.

Wesentlicher Teil der bundesdeutschen Aktivitäten sind ein internationaler Kongress und eine Künstlermatinee vom 19. bis 21. März in der Kulturhauptstadt Essen. „Krieg wird von Menschen gemacht – Frieden auch! Wir wollen den Zielen der Friedensbewegung vor der Überprüfungskonferenz Gehör verschaffen. Damit gewalttätige Konflikte in Zukunft nicht in einer atomaren Katastrophe enden können, sondern sich eine Kultur des Friedens entwickelt“, erklärt Joachim Schramm die Motivation der Veranstalter.

Wissenschaftler, Politiker und Friedensaktivisten diskutieren gemeinsam mit Interessierten und Neugierigen über atomare Bedrohung und Abrüstung (19./20. März, Volkshochschule Essen). Bei der Matinee „KünstlerInnen für den Frieden“ treten u. a. Konstantin Wecker, Stoppok und Bettina Wegner auf (21. März, 11 Uhr, Lichtburg Essen, telefonische Kartenreservierung unter 0201-23 10 23).

Vier Träger veranstalten die Matinee und den Kongress: Die Deutsche Friedensgesellschaft–Vereinigte KriegsgegnerInnen (DFG-VK), die Internationale Katholische Friedensbewegung pax christi, die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung und das Essener Friedensforum.

Weitere Informationen, auch über Anmeldung und Kartenverkauf, gibt es im Internet: www.friedenskultur2010.de.


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