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Kampf gegen Frostschäden beginnt

2,2 Milliarden Euro für Erhalt der Autobahnen und Bundesstraßen

Berlin. Frost, Eis und Schnee sind eine Gefahr für die Straßen in Deutschland. Schlaglöcher und Frostschäden treten verstärkt auf Strecken auf, die bereits in schlechtem Zustand sind. Gut erhaltenen Straßen kann auch ein strenger Winter mit häufigem Wechsel von Frost und Tau in der Regel nichts anhaben. Rechtzeitige Investitionen in die Substanz sind daher notwendig und die wirtschaftlichste Form, um die Leistungsfähigkeit der Straßen zu erhalten.

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer versprach nun für die Erhaltung der Bundesfernstraßen in Deutschland 2011 Mittel in Höhe von 2,2 Milliarden Euro. „Aus diesem Topf sollen die Länder nach dem Winter auch schnellstmöglich und vorrangig Schlaglöcher auf den Bundesfernstraßen beseitigen – zur Vermeidung von Folgeschäden und Unfällen“, so der Minister. Gleichzeitig plädierte er für eine gute Substanz der Straßen: „Straßen dürften nicht auf Verschleiß gefahren werden. Flickschusterei an bröckelndem Asphalt ist sonst die Folge.“


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