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Die Münchener Sicherheitskonferenz 2018: Nichts ist mehr sicher…

…oder doch?!

Vom 16.Februar 2018 bis 18.Februar 2018 fand sie statt – die 54.Münchener Sicherheitskonferenz seit 1963. Dieses globale Meeting der (Ohn-)Mächtigen, die eine Welt erklären wollen, ohne diese jemals zu begreifen, ging erwartungsgemäß ohne Ergebnisse zu Ende.

Irgendwelche Spitzenpolitiker, Militärs, Vertreter von Rüstungskonzernen, Publizisten und sonstige selbst ernannte Eliten, die man nicht kennen muß, diskutierten wieder einmal über die globale Sicherheitslage und kamen zu der Erkenntnis, dass die Welt immer unsicherer wird. Kurzum: „Das Einzige was sicher ist, ist, dass nichts sicher ist!“.

Diejenigen, die sich vorher schon nicht sympathisch fanden, wurden auch nach dieser Konferenz keine „Freunde“. Und wiederum diejenigen, die schon immer gern zu Speichelleckern von so genannten „Großen Brüdern“ mutierten, bleiben es ebenfalls.

Wenn die Anwesenden in München tatsächlich internationale Eliten gewesen sein sollen, so steht es nicht nur um die Sicherheit bzw. den Weltfrieden schlecht, sondern auch um den geistig-charakterlichen Zustand dieser Welt.

Nicht nur die Säbel rasseln wieder. Eine große globale militärische Auseinandersetzung scheint unausweichlich zu sein. Zurzeit tobt vor allem ein Propagandakrieg der rivalisierenden Welt- und Regionalmächte – stets ein Vorspiel zum „heißen Krieg“…

Wie meinte jedoch schon der „eiserne Kanzler“, Otto von Bismarck: „Lügen können Kriege in Bewegung setzen, Wahrheiten hingegen können ganze Armeen aufhalten.“

Es ist spät, aber noch nicht zu spät – zu denken und umzudenken.

Marko Michels


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