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Rekord-Sommer 2018 mit negativen Folgen

Hitze setzt „allen“ zu

Dieser Sommer 2018 ist schon mehr als nur rekordverdächtig. Es ist bereits ein Rekordsommer. Und ein Ende der Hitzewelle und der damit verbundenen Dürre in ganz Deutschland ist noch nicht in Sicht. Zwar soll es am 31.Juli/1.August Wärme-Gewitter geben, aber bereits zum ersten August-Wochenende 2018 sind wieder Temperaturen jenseits der 30 Grad angesagt.

Auch zum Juli-Finale 2018 verspricht der „Deutsche Wetterdienst“ wieder „hitzige“ Temperaturen bis 40 Grad. So soll es bei vorübergehend zunehmender Gewitterneigung weiterhin sehr warm bis heiß bleiben.  Im Tagesverlauf könnte es zunächst am ehesten im Nordwesten vereinzelte Gewitter mit Unwetterpotenzial, dabei lokal eng begrenzt Starkregen, Hagel und Sturmböen geben. Später bis in die Nacht zum Mittwoch seien dann auch im Südwesten sowie vom zentralen bzw. östlichen Mittelgebirgsraum bis nach Mecklenburg ganz vereinzelte Gewitter möglich.

Insbesondere viele Landwirte sind von der Hitze betroffen, rechnen mit bis zu 70 Prozent Ernte-Ausfall. So fordert auch der Präsident des Landesbauernverbandes, Joachim Rukwied, vom Bund und von den Ländern finanzielle Unterstützung in Höhe von einer Milliarde Euro.

Überhaupt setzt die extreme Hitze Flora und Fauna erheblich zu. Es droht in mittlerweile viel zu warmen Gewässern ein massives Fischsterben, die Schiffahr ist deutschlandweit – angesichts sinkender Pegel – erheblich eingeschränkt und auch die Infrastruktur, der Straßenbelag, wird geschädigt. Dazu ist die Waldbrandgefahr enorm hoch. So mußten ebenfalls in ganz Deutschland bereits einige Wälder gesperrt werden.

Und auch der Gesundheit setzt die Hitze zu. Negative Folgen hat die Hitzewelle dabei insbesondere für ältere Menschen und kleine Kinder.

Sicher ist schon jetzt: Der Rekord-Sommer 2018 wird desaströse Auswirkungen für die Natur und die Landwirtschaft haben.

Marko Michels

 

 


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