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Endlich bedeutende Wahlen!

Von Frankreich über die AfD bis Deutschland

Überall streiten Duos um die Macht. Nachdem unsere „ewige Bundeskanzlerin“ Angela M. beschloss, nach 2005, 2009, 2013 nun auch 2017 wieder anzutreten, holte die SPD ihr „EU-Kaninchen“ aus dem „roten Zylinder“, das auf den Namen Martin Schulz hört und bislang mit „strohfeuernden“ Umfragewerten „glänzte“.

Ob nun Angie oder Martin, das ist ungefähr so, wie „Jacke oder Hose“, wie „Pat und Patachon“ oder wie „der Körper ist willig, aber der Geist ist schwach“.

Jedoch: Die „richtige Opposition“ ist auch nicht mehr das, was sie einmal war. Schickt ihre aussichtsreiche Kandidatin in die „sächsische Wüste“ und zwei Aussichtslose als Spitzenkandidaten in den „Bundestagswahlkrampf“, der doch schon längst entschieden ist, seitdem sich Union und SPD 1949 bereits einig waren: Die Wahlen – oder was man dafür hält – mögen laufen wie sie wollen, Macht, Geld und Posten gehören uns.

So darf sich die Opposition nacheinander selbst zerlegen: erst die DKP, dann die Repse, dann die DVU, die NPD, die Statt-Partei, die Freien Wählergemeinschaften, die Piraten, jetzt die AfD, mal sehen, wer und was als „Nächstes“ folgt. Wer nicht spurt, wird unterwandert, seziert, lächerlich gemacht und anschließend platt gewalzt. Ob diejenige/derjenige „links“ oder „Rechts“ steht ohne Belang. Wehe dem, der die Macht der „Allmächtigen“ stört…

Richtig so. Den Kapitalismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf… Oder so ähnlich.

Merkels Wunschkandidat, der zu Fleisch gewordene Dauerlächler Macron, gewann dann auch den ersten Wahlgang der französischen Präsidentschaftswahl 2017 vor Marine Le Pen, mit etwas mehr als 2 Prozent Vorsprung. Die selbst ernannten Demokraten jubeln. Ein Demagoge mit SPD-Parteibuch, der in seiner Parteikarriere stets „Ja“ und „Amen“ schrie, sogar eine Koalition mit der PDS, den SED-Nachfolgern also, mittrug, danach rassistische Bestseller verfasste, ist hingegen immer noch Mitglied seiner Partei. Ja, Wendehals müsste man sein! Die gibt es nämlich auch im Westen!

Jetzt haben wir ja, Gott sei Dank, Wahlen. Sogar nach altbekanntem Muster. Alle schießen propagandistisch, medial und ökonomisch gegen diejenigen, die im Wege sind…

Kennen wir das nicht schon alles?!

Frage an „Radio Eriwan“ 1988: „Wissen Sie, wann es die erste Wahl nach sowjetischen Muster gab?“ – Antwort: „Das war im Paradies, als Adam seine Frau wählte.“

Komisch, dass einem dieser Witz 29 Jahre später in Deutschland wieder einfällt, als der deutsche Lemming seiner Angie folgte…

Wir schaffen das doch – ganz bestimmt! Das mit dem „Folgen“ – natürlich!

Marko Michels

 

 


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