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Die „Europaspiele“ 2015 und die Schwimm-Konkurrenzen

Team des Deutschen Schwimm-Verbandes auf Rang drei im Medaillenspiegel


Mit insgesamt 13 Medaillen – drei Gold-, vier Silber- und sechs Bronzemedaillen – beendete der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) die Europaspiele in Baku hinter Russland (23/7/12) und Großbritannien (7/7/9) auf Rang drei im Medaillenspiegel. „Bei uns haben vor allem starke Einzelleistungen den Ausschlag gegeben: Maxine Wolters, Julia Mrozinski und Paul Hentschel waren mit Gold herausragend. Es ist ein gutes Ergebnis, aber mit Blick auf 2020 und 2024 müssen wir uns gerade in der Breite noch verbessern, um an Länder wie Großbritannien ranzukommen“, erklärt Henning Lambertz, Chef-Bundestrainer Schwimmen im DSV.

Die dritte deutsche Goldmedaille sicherte sich am Abschlusstag Maxine Wolters (SG Bille). Die Hamburgerin verwies in 2:13,37 Minuten über 200 m Lagen Ilaria Cusinato (Italien/2:13,78) und Abbie Wood (Großbritannien/2:14,49) auf die Plätze. An den Tagen zuvor hatten bereits Julia Mrozinski (SG Frankfurt) über 200 m Schmetterling und Paul Hentschel (SC Chemnitz) über 400 m Freistil JEM-Gold gewonnen.

„Mit unseren 13 Medaillen liegen wir vor Nationen wie Frankreich und Österreich auf einem guten dritten Platz. Aber Russland mit insgesamt 42 Medaillen, davon 23 Mal Gold, ist schon eine Klasse für sich. Großbritannien hat mich mit 23 Medaillen überrascht. Das ist definitiv ein Resultat der starken und sehr guten Förderung des Sports in Großbritannien“, erklärt Henning Lambertz, Chef-Bundestrainer Schwimmen im DSV.

Harald Gehring

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Deutscher Schwimm-Verband (DSV)

Foto/Michels


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