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Bundesmittel für Verkehr der „Metropole Ruhr“ auf Rekordniveau

Staatssekretär Großmann beim Verkehrsgipfel Ruhr in Bochum

Anlässlich des 7. Verkehrsgipfels Ruhr in Bochum informierte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Achim Großmann, über die Verkehrspolitik des Bundes für die „Metropole Ruhr“.

Großmann: „Mit jeweils fast 1,8 Milliarden Euro hat der Bund in den Jahren 2006 und 2007 soviel wie nie zuvor in die nordrhein-westfälische Verkehrsinfrastruktur investiert. Damit stiegen die Bundesmittel für Schiene, Straße, Wasserstraße sowie die Zuwendungen an die Gemeinden für den öffentlichen Nahverkehr gegenüber den Vorjahren deutlich an und erreichten Rekordniveau. Der Ausbau der Verkehrsachsen und Verkehrsknoten wird sich unter anderem auf die Hafenhinterland- und Nord-Süd-Verbindungen sowie auf Engpässe in den Ballungszentren konzentrieren.“

Wichtige Maßnahmen im Schienenbereich sind: die Ausbaustrecke Emmerich-Oberhausen „Betuwe-Route“, die Aus- und Neubaustrecke Roermond – Mönchengladbach – Rheydt „Eiserner Rhein“, der Rhein-Ruhr-Express.

Dazu kommen: der sechsstreifige Ausbau des Ruhrgebietsdreiecks Köln – Oberhausen – Dortmund (A 1 – A 2 – A 3), das Verkehrskonzept „Mittleres Ruhrgebiet“ und der Ausbau des westdeutschen Kanalnetzes.

Staatssekretär Großmann wies auch auf das besonders weit reichende finanzielle Engagement des Bundes für die vier Kulturhauptstadtbahnhöfe in Essen, Dortmund, Duisburg und Münster hin. Im Zusammenhang mit der „Kulturhauptstadt Europas 2010“ können hier mit Schienenwegemitteln ausnahmsweise auch städtebauliche Akzente und Bestandteile der Empfangsgebäude, die nicht allein verkehrlichen Zwecken dienen, finanziert werden.

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung


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