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Aigner: Außenwirtschaftsförderung für kaufkräftige Märkte stärken

Die Unterstützung des Absatzes hochwertiger Produkte der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft auf kaufkräftigen Märkten in aller Welt ist eine der Kernaufgaben der Außenwirtschaftsförderung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Dies machte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner auf dem 2. Außenwirtschaftstag der Agrar- und Ernährungswirtschaft am 17. Juni in Berlin deutlich.

„Dabei konzentrieren wir uns auf die zahlreichen kleinen und mittleren Unternehmen der Branche. Mit unserer Unterstützung können diese ihre Produkte leichter absetzen und leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen vor allem in den ländlichen Räumen“, sagte Aigner. „Unser Verständnis von Außenwirtschaftspolitik ist, dass diese partnerschaftlich angelegt ist. Türen für die Wirtschaft zu öffnen und offen zu halten geht nur, wenn sich alle Partner dabei auf gleicher Augenhöhe befinden.“

Auf dem 2. Außenwirtschaftstag diskutieren mehr als 400 Teilnehmer mit 40 Referenten in acht Expertenrunden Chancen und Risiken für deutsche Exporteure auf wichtigen Exportmärkten. Das starke Interesse verdeutlicht, dass der Außenwirtschaftstag bereits in seinem zweiten Jahr als eine wichtige Kontakt- und Informationsplattform der Branche wahr genommen wird. Für die Außenwirtschafts- und Messeförderung stehen in diesem Jahr rund 10,5 Millionen Euro bereit. Durch die Einbindung der Auslandshandelskammern konnten die Aktivitäten forciert werden, außerdem wurde das Netz der Agrarreferenten an deutschen Botschaften durch zusätzliche Stellen gestärkt.


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