Wansleben: „Das ist der erhoffte Jahresstart!“
BIP im ersten Quartal um 0,6 Prozent gestiegen
Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) hat im ersten Quartal 2017 um 0,6 Prozent zugelegt. Damit haben die globalen Unwägbarkeiten laut Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), bislang kaum Bremseffekte in der Konjunktur hinterlassen.
Wansleben: „Das ist der erhoffte Jahresstart. Mit dem recht kräftigen Wachstum von 0,6 Prozent erfüllen sich die positiven Geschäftserwartungen der Unternehmen zu Jahresbeginn.
Dabei sind allerdings einige Sonderfaktoren zusammengekommen. Die Wirtschaft profitiert weiterhin von einem Doping durch niedrige Zinsen, günstiges Öl und einen exportfördernden Wechselkurs.
Die zahlreichen globalen Unwägbarkeiten bremsen das Wachstum bisher kaum, sodass sich die Weltkonjunktur und die deutschen Exporte erholen konnten. Auch die Investitionen haben sich berappelt.
Die Unternehmen steigern ihre Ausgaben für Maschinen und Anlagen, um die Chancen der Digitalisierung zu nutzen, international wettbewerbsfähig zu bleiben und Innovationen voranzutreiben. Damit schaffen sie die Basis für ihren zukünftigen wirtschaftlichen Erfolg und den Wohlstand unseres Landes.“
Pressemitteilung / Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK)