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Steinbrück in St. Petersburg

Aus Krisen lernen – Verantwortung übernehmen

St. Petersburg, mit mehr als vier Millionen Einwohnern nach Moskau die größte Stadt Russlands und damit eine der größten Städte Europas, hat sich in den letzten Jahren zu einem Zentrum russischer Forschung und Entwicklung gemausert. Auch zahlreiche russische Großkonzerne haben sich hier in St. Petersburg angesiedelt. Kein Wunder, dass sich die boomende Metropole an der Newa, deren wichtigster Außenhandelspartner Deutschland ist, zu einem zentralen Diskussionsort für internationale Wirtschafts- und Finanzmarktfragen entwickelt hat.

Im Rahmen der 12. Internationalen St. Petersburger Wirtschaftsforums mit dem diesjährigen Thema „A World of One Currency“ wird Bundesfinanzminister Steinbrück eine Rede über die neuen Herausforderungen des 21. Jahrhundert halten: Angesichts der letzten Finanzmarktkrise gilt es aus Fehlern zu lernen, um Risiken für die Zukunft zu minimieren. Diese Aufgabe kann nur auf globaler Ebene gelöst werden. Denn die Chancen und Risiken für den internationalen Finanzmarkt wachsen zeitgleich mit dem rasant steigenden Investitionsvolumen der neuen Marktplayer, etwa Staatsfonds, Hedge Fonds und Private Equity Unternehmen.
Austausch unter Kollegen

Welche Konsequenzen und Herausforderungen sich aus diesen neuen Konstellationen ergeben, wird Bundesfinanzminister Peer Steinbrück unter anderem in Gesprächen mit Alexei Leonidowitsch Kudrin, seinem russischen Amtskollegen und Elvira Sachipsadowna Nabiullina, der russischen Ministerin für wirtschaftliche Entwicklung erörtern. Darüber hinaus trifft Bundesfinanzminister Steinbrück auf hochrangige Vertreter aus dem Finanz- und Wirtschaftssektor. Die Botschaft des Ministers: Nur mit stabilen nationalen und internationalen Finanzmärkten können Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung gewährleistet werden.

Russland als Global Player und das 12. Internationale St. Petersburger Wirtschaftsforum bietet dafür den richtigen und gewichtigen Rahmen.

Bundesministerium der Finanzen