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Deutsch-französisches Vierer-Treffen zur Zukunft der EU-Agrarpolitik

In einem deutsch-französischen „Vierer-Format“ hat Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner am Freitag den Dialog über die Weiterentwicklung der Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union fortgesetzt.

Auf Einladung der beiden Präsidenten der landwirtschaftlichen Spitzenverbände Deutschlands und Frankreichs, DBV-Präsident Gerd Sonnleitner und FNSEA-Präsident Jean-Michel Lemétayer, trafen sich Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner und der französische Landwirtschaftsminister Bruno Le Maire zu einer bilateralen Begegnung im Haus der Land- und Ernährungswirtschaft in Berlin. Der Meinungsaustausch diente der Vertiefung der deutsch-französischen Zusammenarbeit und der Information über die Position der Verbände.

Das Treffen ist Teil des Meinungsbildungsprozesses über die künftige Agrarpolitik nach 2013, der zur Zeit in der EU auf allen Ebenen stattfindet. Dazu führen beide Minister in diesen Monaten Fachgespräche mit ihren EU-Kolleginnen und –Kollegen wie auch mit dem Berufstand und anderen gesellschaftlichen Gruppen. Nach Besuchen in Polen, Finnland, Dänemark und Spanien plant Bundesministerin Aigner unter anderem Gespräche in Italien, Ungarn, Rumänien, Estland, Lettland und Litauen. Ziel ist es auch, bis zum Herbst gemeinsame deutsch-französische Vorschläge zu entwickeln.


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