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Bewusstsein für die Sicherheit im Internet entwickeln

Anlässlich des morgigen „Safer Internet Day“ – einer EU-Initiative zur Stärkung der Medienkompetenz, erklärt der FDP-Landesvorsitzende und rechtspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Christian AHRENDT:

Der Umgang mit persönlichen Daten im Internet erfordert mehr Sensibilität und Kompetenz. Nur wer sich der Risiken und Gefahren des Internets bewusst ist, der kann auch die Chancen, die das Web bietet, optimal für sich nutzen. Wer sich im Internet bewegt, der hinterlässt immer auch Spuren. Oftmals können aus vermeintlich anonymisiert eingegebenen Daten Rückschlüsse auf das Verhalten des Nutzers im Web gezogen werden.

Vor allem in sozialen Netzwerken gilt es, vorsichtig mit den eigenen und oftmals sehr privaten Angaben umzugehen. Insbesondere junge Menschen geben dort oft leichtfertig Informationen von sich preis, die dauerhaft im Netz bleiben. “Selbst-Datenschutz” ist deshalb kein lästiges Beiwerk, sondern alltäglich relevant.

Datenschutz und  Persönlichkeitsrechte im sogenannten Web 2.0 sind die großen Herausforderungen für unsere Gesellschaft in den kommenden Jahren. Der beste Datenschutz bleibt dort gewährleistet, wo Daten gar nicht erst erhoben werden. Auch für die Fortentwicklung von E-Government und E-Commerce müssen realisierbare Lösungen gefunden werden. Notwendig ist außerdem ein modernes Verwaltungsverfahrensrecht, das es ermöglicht, sicher und vertraulich online Behördengänge zu erledigen.


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