Ausschreibung des Preises „Friedensrose Waldhausen“ 2010
Das KURATORIUM WALDHAUSEN schreibt den Preis FRIEDENSROSE WALDHAUSEN 2010 aus.
Die Auszeichnung gilt Personen bzw. Einrichtungen in Österreich sowie dessen europäischen Nachbarländern, die sich im Rahmen ihres Lebenswerkes oder ihrer täglichen Arbeit für Gerechtigkeit, Frieden oder Bewahrung der Schöpfung in besonderer Weise engagieren und sich darin insbesondere durch Innovation und/oder Nachhaltigkeit auszeichnen.
Jury
Die Vorschläge für mögliche Preisträger werden einer fünfköpfigen Jury unterbreitet.
(Die Personen der Jury für die Friedensrose 2010 werden Anfang Mai der Öffentlichkeit mitgeteilt)
Die von der Jury getroffene Entscheidung ist endgültig.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Preis
Der Preis ist eine ideelle Anerkennung für Leistungen und ist nicht mit einer Geldzuweisung verbunden. Die Preisträger erhalten eine geschmiedete Friedensrose, nachgebildet der vom Sakralkünstler Pius Frank geschaffenen und in der Stiftskirche Waldhausen aufgestellten 2,70 Meter hohen Plastik aus Chrom-Nickel-Stahl. Es werden drei Rosen und ein Anerkennungspreis vergeben.
Davon muss 2010 mindestens ein Preisträger aus einem europäischen Nachbarland nominiert werden.
Vorschläge
Personen und Organisationen, die sich um den Preis bewerben oder Kandidatenvorschläge erstatten wollen, sind eingeladen, Einreichungen an das KURATORIUM:
Schlossberg 2 4391 Waldhausen oder Fax: ++43 /07260-20879 zu richten;
Vorschläge per E-mail: pfarre.waldhausen@dioezese-linz.at mit dem Betreff: „Friedensrose Waldhausen 2010“.
Auszeichnungswürdig sind Personen und Organisationen gleich welcher ethnischer Zugehörigkeit, Religion und Weltanschauung.
Erforderlich sind nähere Daten über die auszuzeichnenden Personen und Organisationen sowie eine Begründung der Auszeichnungswürdigkeit
Einsendeschluss
Vorschläge sind bis zum 30. April 2010 einzureichen.
Trägerorganisation
Dem KURATORIUM WALDHAUSEN obliegt die Gesamtverantwortung für die Vergabe der FRIEDENSROSE WALDHAUSEN, welche 2010 zum dritten Mal verliehen wird.
Nach dem Grundsatz von Frieden, sozialer Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung.
Verleihung
Die Verleihung der FRIEDENSROSE WALDHAUSEN 2010 findet am 05. September 2010 im Rahmen einer Feier im ehemaligen Augustiner-Chorherrenstift Waldhausen im Mühlviertel (Strudengau) in Oberösterreich statt.
Preisträger 2005
Erstmals wurde der Preis FRIEDENSROSE WALDHAUSEN am 15. Mai 2005 vergeben. Die Preisträger waren:
– „Bauern helfen Bauern – Salzburg“ Vorsitzende: Doraja Eberle betreut seit Jahren Projekte im ehemaligen Jugoslawien und unterstützt dort Menschen in Not, unabhängig von ihrer ethnischen, religiösen oder politischen Zugehörigkeit.
– Dr. Eva Maria Hobiger: Die Wiener Ärztin kümmert sich im Rahmen ihres Projekts „Aladins Wunderlampe“ um die Rettung krebskranker Kinder im Irak.
– Burgschauspieler Otto Tausig: Seit 1990 stellt er für Projekte des „Entwicklungshilfeklub“ seine Gagen zur Verfügung.
– „Missionsrunde Waldhausen“ Für den jahrzehntelangen Einsatz von Spendengeldern und Warenpaketen zugunsten Aidskranker und Missionsstationen in verschiedenen Kontinenten erhielt die „Missionsrunde Waldhausen“ einen Anerkennungspreis.
Preisträger 2007
Zum zweiten Mal wurden drei Friedensrosen am 16. September 2007 verliehen. Die Preisträger waren:
– Ingenieur Otto Hirsch: Zahlreiche soziale Projekte in seinem eigenen Malereibetrieb sowie im Ausland, wie das Projekt „Selbsthilfe in Afghanistan“
– Mag Ruth Steiner: Ehemals Generalsekretärin der Katholischen Aktion, engagiert sich heute vor allem ehrenamtlich im Dialog zwischen Juden und Christen
– Prim. Dr Werner Gerstl: Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie im Linzer Kinderspital, sowie ärztlicher Leiter des Zentrums Spattstraße.
Danke für Ihre Einreichung für den Friedenspreis 2010